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Schweizer Musiker und Musikerinnen, wir brauchen eure Hilfe!

Musiker:in zu sein bedeutet mehr als Leidenschaft für Musik – es heisst auch, mit körperlichen und mentalen Belastungen sowie finanziellen Herausforderungen umzugehen, welche im Rampenlicht für Aussenstehende oft nicht erkennbar sind.

Für bessere Bedingungen und mehr mentale Gesundheit in der Musikbranche

Liebe Mitglieder der Swissmedmusica
Musiker:in zu sein bedeutet mehr als Leidenschaft für Musik – es heisst auch, mit körperlichen und mentalen Belastungen sowie finanziellen Herausforderungen umzugehen, welche im Rampenlicht für Aussenstehende oft nicht erkennbar sind.

In Partnerschaft mit der Fachhochschule Nordwestschweiz führt die Swissmedmusica derzeit eine schweizweite Studie durch, um die Arbeitsbedingungen und mentalen Belastungen von Berufsmusiker:innen besser zu verstehen sowie bestehende Unterstützungsangebote gezielt weiterzuentwickeln und neue, bedarfsorientierte Hilfsangebote zu schaffen.“

Dafür brauchen wir dich!
Mach mit bei der anonymen Online-Umfrage – und leite sie gerne an weitere professionelle Musiker:innen aus deinem Umfeld weiter.

Um ein umfassendes und aussagekräftiges Bild zu erhalten, ist es wichtig, die Meinungen und Erfahrungen möglichst vieler Musiker:innen aus der ganzen Schweiz einbeziehen zu können.

Die Rückmeldungen helfen uns, wichtige Erkenntnisse zu gewinnen – als Grundlage für verbesserte Rahmenbedingungen und gezielte Unterstützungsangebote in der Musikbranche.

https://survey.fhnw.ch/uc/StudieSchweizerMusikerInnen/

Gesundheitsmanagement als Erfolgsfaktor

Der Nationale Gesundheitstag Musik der Swissmedmusica hat am 9. November 2024 im Neubad Luzern die Brücke zwischen Musikpädagogik, Sport- und Musikermedizin geschlagen.

Der diesjährige Tag begann buchstäblich mit Paukenschlägen: Das Mallets-Ensemble Oberer Sempachersee der Musikschule Oberer Sempachersee begeisterte zur Eröffnung mit Energie und Virtuosität, bevor der Zürcher Sport- und Musikermediziner Christoph Reich aufzeigte, wie sich Konzepte des Selbstmanagements vom Sporttraining auf das Musizieren übertragen lassen. Eine Überlastungsproblematik sei, so Reich, zuallererst die Folge einer zu schnellen oder zu punktuellen Belastungssteigerung. Mechanische und statische Faktoren beeinflussten die Toleranzreserve. Sie müssten eruiert und angepasst werden.
Cinzia Cruder (Conservatorio della Svizzera Italiana und University of Applied Sciences and Arts of Southern Switzerland) und Dawn Rose (Hochschule Luzern – Musik) präsentierten aktuelle Forschungen aus den Schweizer Musikhochschulen. Letztere schliessen sich erfreulicherweise zusammen, um in einer Langzeitstudie Risiken der spielbedingten Muskel-Skelett-Erkrankungen (Playing-Related Musculoskeletal Disorders, PRMD) zu evaluieren. Cinzia Cruder präsentierte Resultate ihrer paneuropäischen «Rismus»-Studie («Risk Of Music Students»).
Sie weist nach, dass bloss ein Drittel aller Musikstudierenden nicht unter PRMD leiden. Dawn Rose mahnte an, dass die Studierenden und die Musikhochschulen eine gemeinsame Verantwortung für ihr Wohlergehen haben und traditionelle Vorstellungen von Erfolg hinterfragt werden müssen. Etwa wenn es um die nach wie vor herumgeisternde Überzeugung geht, Fortschritte müssten mit Schmerzen erkauft werden oder die Suche nach Hilfe sei bereits ein Zeichen des eigenen Versagens.
Wenn es darum geht, das Gesundheitsmanagement in der Musikpädagogik zu sichern, muss neueren Entwicklungen Rechnung getragen werden. Neben den traditionellen Musikschulen beleben immer mehr private Musikschulen und sogar globale Onlineangebote den Markt. Damit bestimmen die Lernenden – vor allem diejenigen mit sehr knappen finanziellen Ressourcen – immer mehr, welche Formen des Unterrichts sie autonom kombinieren wollen. Die Perspektive der privaten Anbieter brachte Gerhard Wolters, der Gründer einer eigenen Akademie ein. Man konnte aus seinen Ausführungen schliessen, dass er die ungehinderte intrinsische Motivation von Lernenden als vermutlich wichtigste Präventionsmassnahme betrachtet.
Der deutsche Psychiater und Musikermediziner Peer Abilgaard wies zum Schluss darauf hin, dass der weitaus grösste Anteil am Gelingen des Musikunterrichts die gelingende, vertrauensvolle Beziehung ist und dass die exzellentesten Musiker, vor allem diejenigen, die in ihren Ausbildungen nie mit Krisen oder verstörenden technischen Herausforderungen zu kämpfen hatten, nicht unbedingt auch die besten Pädagogen sind. Geraten Studierende in Krisen, sei es entscheidend, ihr Leid zu würdigen und dem Reflex zu widerstehen, dieses herunterzuspielen.

Ruiniert die globale Konkurrenz die Musikschulen?

Die Musikschulen verlieren zunehmend die Deutungshoheit über die Musikpädagogik und damit auch über das Gesundheitsmanagement. Am Nationalen Gesundheitstag Musik streiten Repräsentanten privaten und öffentlichen Musikunterrichts über die Konsequenzen.

Nachhaltiges Gesundheitsmanagement beginnt in der Musikpädagogik, in  erster Linie in den Musikschulen, die in der Schweiz gut organisiert sind und Präventionsmassnahmen gezielt aufbauen können. Sie haben dazu die Netzwerke und Erfahrungen. Allerdings rütteln mehr und mehr private Anbieter, nationale Internetplattformen und globale Angebote in den Sozialen Medien an den bewährten Fundamenten der Musikpädagogik. Es herrscht mittlerweile eine grosse Vielfalt an methodischen Ansätzen und Anbietern. Das führt dazu, dass die Musikpädagogik vom traditionellen Verkäufermarkt mit stabilen, gewerkschaftlich geschützten und damit vergleichsweise hohen Honoraransätzen zu einem praktisch vollständig liberalisierten und globalisierten Käufermarkt mit hohem Druck auf die Einkommenssituation der Musiklehrpersonen wird. Dabei besteht die Gefahr, dass Gesundheitsmanagement und Prävention als entbehrliche Luxusaspekte des Unterrichts unter die Räder kommen. Erst recht trifft dies auf Formen des Online-Unterrrichts zu, der den Unterrichtenden kaum physische Feedbacks ermöglicht. In Luzern stellen sich unter anderem Philippe Krüttli, der Präsident des Verbands Musikschulen Schweiz, Gerhard Wolters von der von ihm selbst gegründeten «Privaten Akademie für musik­pädagogische Innovation» sowie Dawn Rose, Musikpsychologin der Hochschule Luzern – Musik, diesen Herausforderungen.

Kann die Musikermedizin von der Sportmedizin lernen?

Christoph Reich ist Swissmedmusica-Mitglied und war mehrere Jahre leitender Mannschaftsarzt des Fussballclub Zürich. Er leitet den Medizinischen Dienst des Swiss Paralympic Commitee, ist Verbandsarzt des Schweizerischen Verbands für Behindertensport Plusport und Betreuender Arzt des Regionalen Leistungszentrums Rhythmische Gymnastik.

Was kann die Sportmedizin der Musikermedizin mitgeben?
Christoph Reich: Kurz gesagt: Einen nüchternen Blick auf die Bewegungsmechanik und auf den Trainingszustand. Der Sport hat trotz allen auch dort vorhanden Emotionen und der Bedeutung des körperlichen Ausdrucks in einzelnen Sportarten letztlich viele sehr sachliche Aspekte: Zählen, messen und direkt vergleichen, und so ist es nicht verwunderlich, dass die Bewegungsanalyse, das Wissen über die physikalische Belastbarkeit von Sehnen und der Blick auf den Trainingszustand im Sportalltag sehr präsent sind.

Was können Musiker und Musikerinnen von der Sportmedizin lernen?
Dank der Musikermedizin und der Musikphysiologie ist dieses Wissen heute auch sehr präsent in der Musikerausbildung, und es ist auch bei den Musikern und Musikerinnen angekommen. Letztlich geht es darum, bei der Belastungsgestaltung im engen Kontakt mit dem eigenen Körper zu stehen und mit diesem einen partnerschaftlichen Umgang zu pflegen. Unser Körper ist sehr belastbar, aber immer nur für die Belastungen, auf die er gut vorbereitet wurde.

Mehr zum Nationalen Gesundheitstag Musik vom 9. November 2024 in Luzern: swissmedmusica.ch/gesundheitstag

Zwischen Massenpanik und Musikermedizin

Deutschland hat ihn einst für seine Betreuung der Opfer der Duisburger Loveparade geehrt. Heute lehrt er in Köln die Grundlagen des gesunden Musizierens. Am Nationalen Gesundheitstag Musik ist Peer Abilgaard am 9. November in Luzern zu erleben.

Peer Abilgaard hat an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Gesang und Trompete studiert und war als Countertenor Gastsolist am Staatstheater Darmstadt und in den Opernhäusern in Halle, Gera, Altenburg und Bonn. An das Musikstudium schloss er ein Medizinstudium an der Universität Bonn an. Heute ist er Chefarzt der Klinik für Seelische Gesundheit am Evangelischen Klinikum Gelsenkirchen und Prüfer in verschiedenen deutschen Ärztekammern.

An der Musikhochschule Köln gründete er 2009 das Peter-Ostwald-Institut für Musikergesundheit. Auch das «Netzwerk Musikermedizin Nordrhein», ein loser Zusammenschluss von Therapeutinnen und Therapeuten, Ärztinnen und Ärzten unterschiedlichster Fachrichtungen, geht auf ihn zurück. Als Gründungsmitglied der «Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin» ist er seit vielen Jahren an der Schnittstelle von ausübender Kunst, Musikpädagogik und Medizin engagiert. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen verfolgt er innerhalb der Fachgesellschaft eine ressourcenorientierte Weiterentwicklung des noch jungen Faches.

Als Autor beschäftigt sich Abilaard mit resilienz- und würdeorientierten Ansätzen in der Psychotherapie, dem Stellenwert nonverbaler Psychotherapie und einer ichstärkenden Musikpädagogik.

Mehr zu Peer Abilgaard
Mehr zum Nationalen Gesundheitstag Musik:
swissmedmusica.ch/gesundheitstag

Gesundheitstag Musik – deine Angebote

Der Nationale Gesundheitstag Musik vom 9. November 2024 in Luzern steht unter dem Motto «Prevention and Musical Excellence» und informiert möglichst umfassend über Präventions- und Therapieangebote in der Schweiz. Anbieter haben die Möglichkeit, ihre Dienstleistungen an einer Tischmesse zu präsentieren.

Der Nationale Gesundheitstag Musik vom 9. November 2024 in Luzern steht unter dem Motto «Prevention and Musical Excellence» und informiert möglichst umfassend über Präventions- und Therapieangebote in der Schweiz. Hochkarätige Referate informieren über die neuesten Entwicklungen in der musikermedizinischen Forschung, in Workshops können Techniken des gesunden Musizierens erfahren werden. Eine Tischmesse mit Info-Materialien bietet einen Überblick über Therapie- und Präventionsangebote in der ganzen Schweiz. Fachleute beantworten zudem gerne Fragen zu individuellen Strategien des gesunden Musizierens und zur Steigerung des Wohlbefindens im Musikalltag. Die Referate werden simultan übersetzt. An der Tischmesse präsentieren sich vor allem die Mitglieder des schweizweiten Swissmedmusica-Netzwerkes. Damit sind hohe Qualität und Seriosität der Angebote sichergestellt.

Mitglied werden und Angebote präsentieren

Interessierte, die noch nicht Mitglieder von Swissmedmusica sind und an der Tischmesse des Gesundheitstages eigene musikermedizinische Angebote präsentieren möchten, können bei Swissmedmusica eine Mitgliedschaft beantragen. Mitglieder werden können auch interessierte Musikerinnen und Musiker. Swissmedmusica unterstützt alle auf dem Weg zum gesunden und emotional erfüllten Musizieren. Mitglieder profitieren überdies von Vernetzungsplattformen aller musikermedizinisch Aktiven in der Schweiz und international, einem exklusiven inhaltsreichen Newsletter mit Informationen zu Medien, Veranstaltungen und aktueller Forschung in der Musikermedizin sowie Vergünstigungen für Fachzeitschriften und dem Eintritt zum Gesundheitstag Musik.

Mehr Infos: swissmedmusica.ch/mitgliedschaft

Wir heissen unsere neue Sekretärin herzlichst willkommen

In der 26. Mitgliederversammlung haben wir Pascal Widmer als Sekretär ziehen lassen müssen. Er möchte sich beruflich weiterentwickeln. Wir wünschen ihm dazu alles Gute und danken ihm für seinen hervorragenden und engagierten Einsatz für die SMM. Mit Tirza Vogel haben wir eine würdige Nachfolgerin gefunden. Sie wurde an der MV einstimmig in den Vorstand gewählt. Letzterer freut sich sehr auf die Zusammenarbeit.

Tiza Vogel hat in Lissabon Geige und Bratsche studiert und an der Hochschule der Künste Bern bei Gertrud Weinmeister ein Masterstudium in Pädagogik absolviert. 2011 gründete sie das Sozialprojekt «Musica que Transforma» mit der Musikschule Tehillah in Piaui, Brasilien. Seit über 10 Jahren unterrichtet sie Streicherensembles wie die Orquestra Geração-El Sistema in Portugal oder eine Masterklasse für Kammermusik an der Universität in Teresina, Brasilien. Sie unterrichtet zudem an der Musikschule Artscademia in Ostermundigen.

Tirzas Webseite: https://www.tirzamirjam.art

Aufbruchstimmung am Gesundheitstag Musik

Am 19. Symposium von Swissmedmusica zeigte sich, dass in der Musikwelt In Sachen Prävention noch Nachholbedarf besteht.

Die Salle Grenette in Fribourg wurde am 11. November 2023 zum Treffpunkt aller Schweizer Interessierten in Sachen Musik und Gesundheit. Da versammelten sich Fachpersonen aus Musikhochschulen, Verbänden, Physiotherapeutinnen, Pädagogen und Forscherinnen zum Thema. Sie entwarfen ein differenziertes Bild davon, wie in der Schweizer Musikszene mit Fragen um physische und psychische Gesundheit umgegangen wird. Wie kann das individuelle Musizieren verbessert werden, ohne die Moativation daran zu verlieren, war eine der Kernfragen. Neuere Forschungsresultate zeichnen dabei zur Zeit ein eher beunruhigendes Bild. Elena Alessandri, Leiterin des Kompetenzzentrums Music Performance Research an der Hochschule Luzern – Musik (HSLU-M), präsentierte zum Beispiel neuere Studien, die darauf hinweisen, dass Musikstudierende schon zu Beginn ihres Studiums im Vergleich zur Gesamtbevölkerung überdurchschnittlich mit physischen und psychischen Defiziten zu kämpfen haben.
Aus der Hochschul-Praxis berichteten Carine Tripet-Lièvre, Studiengangsleiterin Allgemeine Pädagogik an der Haute école de musique Genève – Neuchâtel, Andreas Cincera, der unter anderem an der Scuola Universitaria di Musica della Svizzera Italiana in Lugano (SUM) und an der Berner Fachhochschule (BFH/HKB) tätig ist, sowie Oliver Margulies, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Musikphysiologie, Präventiv- und Musikermedizin im Departement Musik der ZHdK. Müsste man aus ihren Referaten ein gemeinsames Fazit ziehen, dann wohl vor allem dies: Es gibt in Sachen ganzheitlicher Musikpädagogik, die das innere Feuer der Studierenden nicht zum Erlöschen bringt, noch viel zu tun. Cincera illustrierte die Aufgabe mit einem virtuellen dicken Buch, das die zahllosen noch nicht in Angriff genommenen Forschungen zum Thema auflisten würde.
Als Keynotesprecherinnen amteten die Kinder- und Jugendpsychiaterin Anke Grell und die deutsche Musikermedizinerin Antonia Pfeiffer. Erstere zeigte die kindliche und jugendliche Hirnentwicklung und ihren Zusammenhang mit Fähigkeiten, respektive Defiziten der Selbstwirksamkeit auf. Antonia Pfeiffer wurde krankheitsbedingt per Video und Zoom zugeschaltet. Sie erläuterte Varianten von Klopftechniken, mit denen etwa Auftrittsängsten entgegnet werden kann. Die Techniken sind aus der Kinesiologie bekannt. Pfeiffer stellte Weiterentwicklungen durch den deutschen Mediziner Michael Bohne vor.

Gesundheitstag Musik für alle

Mit dem Gesundheitstag Musik bietet Swissmedmusica einen Networking-Anlass, der alle Aspekte der Prävention, Pädagogik und Musikermedizin abdeckt und Interessierten jeglicher Couleur eine praxisorientierte Informationsplattform bietet. Teil der Offensive ist auch ein Verzeichnis von Gesundheitsangeboten der Gesellschafts-Mitglieder auf der Webseite Swissmedmusica.ch (unter «Angebote»). Mitglieder profitieren zudem von einem reichhaltigen Newsletter mit Hinweisen auf Veranstaltungen, aktuellen Nachrichten aus der Musikermedizin, Literatur- und Medienhinweisen und weiteren interessanten Inhalten. Ein Mitgliedschaft steht allen offen, die bewusste Gesundheitsarbeit als Chance zur Verbesserung des eigenen Musizierens und der allgemeinen Lebensqualität sehen.
Der nächste Gesundheitstag Musik findet im Herbst 2024 im Luzerner Neubad statt, in enger Zusammenarbeit mit dem Team der HSLU-M soll dabei erneut ein Überblick über zeitgemässe Methoden und Techniken der Prävention und des gesunden, inspirierten Musizierens geboten werden.

Impressionen vom SMM-Symposium 2023

Musikalische Eröffnung: Justine Pittet (Violine),
Nino Overney (Viola) Edgar Dupré (Cello) mit Ernst von Dohnányi Streichtrio op. 10.​
Keynote-Sprecherin Anke Grell und Moderatorin Isabelle Freymond
Oliver Margulies (ZHdK)
Carine Tripet Lièvre (Haute école de musique Genève – Neuchâtel)
aufgenommenes Referat der Keynote-Sprecherin Antonia Pfeiffer
Christian Studler (Flötenpädagoge)
Elena Alessandri (Hochschule Luzern – Musik)
Andreas Cincera (Scuola Universitaria di Musica della Svizzera Italiana in Lugano)
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